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Einschalten der Saugzentrale
Folgt man der bisher verbreitet üblichen Technik, die Staubsauganlage zentral an 2 - 4 (je nach Reinraum - Größe) im Raum verteilten Schalter EIN bzw. AUS zu schalten, oder den AUS - Schaltzeitpunkt durch ein Zeitrelais bestimmen zu lassen, ergeben sich für die Langlebigkeit der Saugzentrale, bedingte mechanische Belastungen.
Begründung
Eine Saugzentrale muß für den höchsten Luftbedarf ausgelegt sein (z.B. Gleichzeitigkeit von 3, 6, oder 9, ... Saugstellen), wird aber nur mit einer Saugstelle gearbeitet ist die thermische Belastung im Gebläse um ein vielfaches höher als bei Zufuhr der Gesamtluftmenge für welches das (oder die) Gebläse konzipiert wurde.
Diese thermische Belastung wirkt sich um so mehr aus, je höher die Drehzahl des angetriebenen Gebläses ist. Sperrt man die Luftzufuhr total ab (durch herausziehen des Saugschlauches aus der Saugstelle) vervielfacht sich diese Belastung und die Lebensdauer des Lufterzeugenden Gebläses verringert sich um erhebliches mehr
Unsere Lösung (Verbesserung)
Um dieses (bisher als „naturgegebenen" Mangel hingenommen) auszugleichen, bieten wir für die Reinhaltung des Rohrsystems elektrische oder elektro-pneumatisch angetriebene Spülluftventile, welche an wichtige Punkte des Systems angeschlossen werden und, vom Ablauf des Betriebes abbhängig, zu vorgegebenen Zeiten geöffnet oder geschlossen werden.
Eine zentrale EIN - AUS Schaltung wird bei uns über eine saugdosenbetätigte
EIN - AUS - Schaltung ersetzt, sowohl bei Wandsaugdosen wie auch bei Doppelbodendosen. Bei Doppelboden und im Bedarfsfall auch bei Wandsaugdosen schalten wir kontaktfrei um eine mechanische Beschädigung der Schalter zu vermeiden. Hierbei wird gewährleistet das die Saugzentrale nur im Bedarfsfall arbeitet. Unabhängig von der Energieeinsparung wird bei diesem System die mechanische und thermische Belastung (wie zuvor beschrieben) kleinst möglich gehalten.
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